Im Zodiak 2 Gummidrill
respect - Im Zodiak #2: Gummidrill
Author: respect
Title: Im Zodiak #2: Gummidrill
Date: 01 January 2018
Ich hatte einen Ausbilder der schon in der ersten Woche hinter meine Gummileidenschaft kam und der Freude daran hatte, mich so oft wie möglich in den Zodiak abzukommandieren. Ich durfte von da an mindestens einmal pro Woche im Vollschutz meinen Dienst verrichten. Dann fand sich noch ein zweiter Ausbilder, dem es Spaß machte, einen fest gummierten Soldaten durchs Gelände zu scheuchen. Von da an war für mich der Freigang am Wochenende und an den Feiertagen gestrichen.
Am Wochenende, wenn meine Kameraden nach Hause durften, begann für mich der Drill in striktem Vollschutz. Meine Ausbilder erwarteten mich mit breitem Grinsen und befahlen mich ohne Umschweife sofort in meinen Zodiak. Zuerst gehorchte ich noch gern, denn ich liebte es, in das dicke Gummi zu steigen. Gerade die Vorstellung, dass alle anderen jetzt erleichtert ihre Uniformen ablegen und in Jeans und Turnschuhe schlüpfen durften, während ich stattdessen von Kopf bis Fuß in schweres Gummi eingesperrt wurde, machte mich an. Ich ließ mich gern in den Zodiak stecken und dann von den beiden Ausbildern ein paar Stunden lang herumkommandieren, und sie hatten Spaß dabei, mich in meinem Gummi so richtig zum Schwitzen bringen.
Das änderte sich, als ich merkte, dass meine Ausbilder Spaß daran fanden, mich immer länger in dem luftdichten Anzug eingesperrt zu lassen und die Einschlusszeiten auch gegen meinen Willen gnadenlos auszudehnen. Der Gummidrill wurde immer brutaler. Ich musste mich daran gewöhnen, immer längere Zeiträume in schwerer Schutzmontur zu verbringen. Erst waren es nur am Freitag, Samstag und Sonntag jeweils ein paar Stunden, dann sechs oder acht Stunden am Tag, dann irgendwann zehn Stunden täglich. Irgendwann ließen sie mich den ganzen Tag lang nicht mehr aus dem Zodiak raus. Sogar in den Pausen zwischen den Trainingseinheiten erlaubten mir die Ausbilder nicht mehr, den Schutzanzug abzulegen. Ich blieb einfach von morgens bis abends eingepackt.
Von da an stieg ich immer mit gemischten Gefühlen in meinen Anzug. Ich wusste nie, wie lange sie mich dieses Mal in mein Gummi eingesperrt lassen würden. Bei der Vorstellung, dass ich wahrscheinlich wieder einmal den ganzen restlichen Tag luftdicht verpackt unter fast zehn Kilo Gummi verbringen müsste, wurde mir einerseits ein bisschen mulmig. Inzwischen wusste ich ja, dass ich es nach einigen Stunden kaum noch aushalten würde vor Erschöpfung und vor Hitze unter dem Gummi. Andererseits musste ich zugeben, dass ich es geil fand, von den Ausbildern so richtig hart angefasst zu werden. Es war einfach geil, so unbarmherzig und konsequent zu einem gehorsamen Gummisoldaten dressiert zu werden.
Besonders im Sommer war es eine echte Strapaze, so lange unter dem schweren Gummi eingesperrt zu bleiben. Aber meinen Ausbildern schien es besonders viel Spaß zu machen, mich gerade bei heißem Wetter den ganzen Tag lang unter meinem dicken Gummi schmoren zu lassen. Sie hatten sich fest vorgenommen, mich gnadenlos zu immer längeren Einschlusszeiten zu dressieren. Für sie fing der Spaß erst richtig an, wenn ich es nicht mehr geil fand, in Gummi eingesperrt zu sein. Ihre Augen fingen erst richtig an zu leuchten, wenn sie merkten, dass ich keinen Spaß mehr an dem brutalen Drill hatte und wirklich aus dem Schutzanzug wieder raus wollte. Wenn ich nach vielen Stunden unter striktem Einschluss anfing zu jammern, dass ich es keine einzige Minute länger in der dicken Gummimontur aushalten kann, dann lachten sie nur. Ich kochte vor Hitze unter dem Gummi, aber ich konnte nur hilflos durch die Fenster meiner Gasmaske kucken, während sie mir lachend auf die Schulter klopften und mir sagten, dass meine Vollschutzausbildung doch gerade erst angefangen hätte. Sie erklärten mir grinsend, dass ich es in Zukunft sogar noch viel länger unter striktem Vollschutz aushalten musste.
Es war furchtbar bedrückend, so lange in der luftdichten Hülle eingesperrt zu bleiben. Aber sie ließen mich einfach nicht raus, egal wie erschöpft ich war. Es schien ihnen besonders gut zu gefallen, mich dumpf unter meiner festgezurrten Gasmaske darum betteln zu hören, dass sie mich endlich freilassen sollten. Statt mich rauszulassen, befahlen sie dann meistens noch einen weiteren Geländemarsch in kompletter Ausrüstung, mit Rucksack und Stahlhelm.